Ich bin ein leidenschaftlicher Kinogänger. Um nicht den Überblick zu verlieren, trage ich alle Filme, die ich im Kino gesehen habe und die ich weiterempfehlen kann, in eine Liste ein. Meistens mache ich mir sogar die Mühe, eine kleine Beschreibung anzufügen.
Vordergründig wird hier die Geschichte von Tuya erzählt, die nach einem Unfall, bei dem Bater, ihr Ehemann, beide Beine verlor, allein für ihre vierköpfige Familie sorgen muss. Als klar wird, dass sie der hohen körperlichen Belastung auf Dauer nicht stand halten kann, ist sie gezwungen, einen neuen Ehemann zu suchen, der für die Familie sorgen kann. Viele Bewerber sprechen in Tuyas Jurte vor, aber kaum einer ist bereit, ihre einzige Bedingung zu erfüllen: Wer sie heiraten möchte, muss auch Bater versorgen.
Der Gewinner des 2007er goldenen Bären öffnet ein faszinierendes Fenster in die ferne Welt der inneren Mongolei. Er wurde bei einer der letzten noch ursprünglich ansässigen Hirtenfamilien gedreht und weist starke dokumentarische Züge auf. Der Film zeigt Tuyas Welt als eine, die im Begriff ist zu verschwinden. Unaufdringlich werden die Zerstörung der Umwelt durch den Menschen, die Entwurzelung der Menschen durch Auflösung der Großfamilien und das Fehlen eines funktionierenden Sozialsystems thematisiert. Vielleicht existiert die gezeigte Welt schon gar nicht mehr. Die Gesellschaft für bedrohte Völker empfielt diesen Film und informiert in einem Artikel über die Lage der Mongolen in China.
Bill Murray in einer ihm von Jim Jarmusch auf den Leib geschriebenen Rolle.
Drei Personen treffen gegen Ende des 2. Weltkrieges im tiefsten Lappland zusammen: Veiko, der finnische Kriegsverweigerer, der von den Deutschen Besatzern als SS-Soldat verkleidet wird und an einen Stein gefesselt von den nachrückenden Russen getötet werden soll; Ivan, der Rotarmisten, dem wegen einer Lapalie die Hinrichtung droht sowie Anni, die - naja - ihre eigenen, ganz unkriegerischen Probleme hat. Alle haben ihre Tragödie erlebt und mit dem Krieg abgeschlossen (sowas war wohl nur in der Wildnis Nordskandinaviens möglich)… Gemeinsam ist ihnen außerdem, dass keiner die Sprachen der anderen spricht oder versteht. Daraus spinnt Regisseur Aleksandr Rogoshkin eine wunderbare Parabel im wahrsten Sinne des Wortes zwischen Krieg und Frieden, Leben und Tod. Schreiend komische Missverständnisse gibt es allenthalben. Das Unvermögen den anderen zu verstehen wird aber auch zur größten Gefahr für die beiden Männer.
Dieser Film weckt Erinnerungen an 1984, Fahrenheit 451 oder auch Brazil. Aber anders als zum Beispiel bei Orwell und Bradbury, die ihre Werke unter dem Eindruck von Faschismus und Stalinismus schrieben, wird diesmal kein Totalitarismus gezeichnet, dessen einziger Zweck der Machterhalt durch Einschüchterung und Manipulation ist. In Michael Winterbottoms Film sind es biotechnologische Zwänge, die den Menschen die Freiheit nehmen und Außenseiter ins Elend stürzen. Trotzdem sind auch bei dieser Zukunftsvision die Bezüge zur Gegenwart beängstigend präsent.
Per Fly arbeitet an einer Trilogie über die Befindlichkeit der dänischen Gesellschaft. Dieser Film beschäftigt sich als zweiter Teil mit der sogenannten Oberschicht und zeigt die Karriere von Christoffer vom glücklichen Restaurantbesitzer hin zum einsamen Vorstandschef des geerbten Stahlkonzerns.
Dieser Film bildet die Fortsetzung von „In The Mood For Love“. Standen dabei noch die aufkeimenden Gefühle des Protagonisten zu EINER Frau im Mittelpunkt, so passiert doch diesmal (rein äußerlich) erheblich mehr. Mehr Frauen, mehr Handlungsstränge und mehr Zeitebenen sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt und der Film zumindest mir um einiges zugäglicher erscheint. Trotz allem ist das Thema das selbe: die unerfüllte Sehnsucht nach DEM bestimmten Menschen - oder Androiden.
Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ bildet den Rahmen dieses Filmes. Der Choreograf Royston Maldoom wird bei dem Versuch begleitet, 250 Kinder und Jugendliche aus Berlin dazu anzuleiten, das Stück auf großer Bühne zu tanzen. Untermalt werden soll das ganze von den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Dem ständigen Kampf Maldooms gegen mangelndes Selbstvertrauen und fehlende Disziplin werden Erinnerungen des Choreografen und des Dirigenten an ihre Kindheit als Außenseiter entgegengestellt. Am Ende steht eine fulminante Aufführung, bei der man sich nur ärgern kann, nicht dabei gewesen zu sein…
Netter biografischer Film über den Comic(un)helden Harvey Pekar, sein total durchschnittliches Leben und den täglichen Kampf damit.
Wenn man sich nur von Junk-Food ernährt, dann kann das nicht gesund sein. Noch Zweifel? Nun, Morgan Spurlock ist zu einem beängstigenden Selbstversuch angetreten, um diese Bauernweisheit mit Fakten zu belegen. Spätestens ab Tag 20 fragt man sich zwar, warum er trotz katastrophaler Leberwerte und Herzproblemen immer noch weitermachen muss, aber abseits dieser masochistischen Momente ist der Film witzig, kurzweilig und interessant.
The Zöööhrkel of Laiiiiff… diesmal aus Korea und immer wieder schön.
Ein Tag im Leben von April Burns und ihrer ziemlich verkorksten Familie. Das ganze unter dem Motto „Truthahnkochen für Dummies“.
Bob Harris soll mit seinem, aus besseren Schauspielertagen noch leidlich bekannten, Gesicht für ein irgendeinen Fusel werben. Seine Japanischen Auftraggeber karren ihn zu diesem Zweck eigens nach Tokio, wo ihn das Jet-Lag quält, ihn Gastgeschenke überfallen und er mit seiner etwas unbeholfenen Art ziemlich verlassen wirkt. Dann begegnet er Charlotte, die ebenso einsam ist wie er… Dieser Film ist stellenweise zum schreien komisch, liefert aber durch die überwiegend leisen Töne auch reichlich Stoff zum Nachdenken.
Rana muss bis 16 Uhr geheiratet haben, sonst muss sie mit ihrem Vater das Land verlassen. Der Bräutigam steht fest - jetzt müssen nur noch die kleinen und großen Hindernisse überwunden werden, die sich einer resoluten islamischen Palästinenserin in Jerusalem in den Weg stellen können.
Eine Kiste fällt vom Himmel, landet am Strand einer kleinen Insel und versaut den Tag eines hier wachenden Soldaten. In der Kiste befindet sich allerdings kein Kriegsgerät, sondern Sprengstoff eher gesellschaftlicher Natur: eine Wahlurne. Die dazugehörige Wahlhelferin wird wenig später per Motorboot angeliefert und übernimmt das Kommando. Ihre Mission steht fest: Begleitet vom Soldaten soll sie bis zum Abend alle Wählerstimmen auf der Insel einsammeln. Dieser Hintergrund und der Umstand, dass sich die Geschichte im fernen Iran abspielt, wo freie Wahlen und Frauen mit Befehlsgewalt meines Wissens nach nicht gerade alltäglich sind, machen diesen Film sehr sehenswert.
Ein toller Film aus dem Heimatland von Björk und Sigur Rós.
Auch wenn dem Drehbuchschreiber zum Höhepunkt des Films etwas die Pferde durchgingen, habe ich mich köstlich amüsiert!
Dieser behandelt das Thema Frauenhandel auf die richitge Art und Weise: die harte Tour. Wer sich Tickets für diesen Film kauft, weil er etwas in der Art von „Tilsammans“ oder „Raus Aus Åmål“ erwartet, wird sicherlich (wie auch ich) überrascht werden. Allerdings weicht die Überraschung über Moodyssons krasse Bildsprache bald einem kalten Unbehagen über das angeprangerte Unrecht, welches heutzutage leider auch an vielen Orten Deutschlands und Westeuropas anzutreffen ist. Deshalb: An- und Hinsehen!
Auch für diesen „Lars von Trier“ gilt: Die einen mögen ihn, die anderen finden ihn langweilig und dumm. Zugegeben, es wird dem Zuschauer auch nicht gerade leicht gemacht. Die Schauspieler agieren in einer kleinen Bühnenwelt ohne Mauern, nur mit den allernotwendigsten Kulissen. Der Handlungsort - ein kleines Städtchen in den Rocky Mountains in den 1920ern - wird durch diesen Kunstgriff herrlich skizziert. Auch dieses Werk setzt sich mit der Verdorbenheit des menschlichen Charakters und den Katastrophen auseinander, zu denen der alltägliche Wahnsinn, gepaart mit Armut, Neid und Überheblichkeit, führt. Diesmal wurde, anders als z.B. in „Dancer In The Dark“ oder „Braking The Waves“, der Aspekt der Eigenverantwortung für das Handeln, auch unter widrigen Umständen, zum Thema gemacht. Für von Trier typisch trägt die Bürde des Films eine starke Frau - marienhaft unschuldig bis fast zum Schluss - gespielt von einer überragenden Nicole Kidman.
Eine eigenwillige Liebesgeschichte aus dem fernen Osten…
Nicolas Philbert versucht uns mit diesem Film das Konzept der französischen Gesamtschulen näher zu bringen. Herzerfrischend und zum Schreien komisch!
Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von Kurzfilmen, die allesamt 10 Minuten dauern und in denen sich die versammelte Regisseurs-Elite (Kaurismäki, Erice, Herzog, Jarmusch, Wenders, Lee, Kaige) ausgiebig zum Thema „Zeit“ ausläßt. Die Ideen und Realisierungen weichen dabei erheblich von einander ab und es spannt sich ein weiter Bogen, nicht nur zum Thema Zeit, sondern auch zu Vergänglichkeit und Wandel. Dass die einzelnen Schnipselchen dieses Gesamtkunstwerkes dabei erst auf den zweiten Blick eine Einheit bilden, macht den Film erst so richtig interessant, denn so hat nicht nur das Auge, sondern auch der Kopf lecker Futter… und das auch noch nach dem Film.
Diese Produktion aus down-under gesellt sich in meiner Liste zu Beziehungsdramen wie American Beauty oder Halbe Treppe und geht doch einen sehr interessanten Weg. Den Machern ist es nämlich gelungen, den überaus nachdenklich stimmenden Stoff in die Hülle eines ziemlich spannenden und kurzweiligen Kriminalthrillers zu verpacken. Und am Ende ist doch wieder alles anders als es am Anfang schien…
Ein Film über Hlynur (Arbeit hassender, bei Mutti wohnender Endzwanziger) und Reykjavík (Hauptstadt Islands bei minus 30°C und ca. 5 h Tageslicht). Zusammen mit der verdrehten Story ergeben sie eine aberwitzige Mischung, die auf alle Fälle sehens- und hörenswert ist.
Ich muss mich der Allgemeinheit anschließen: einfach ein toller Film. Gedreht mit DV-Kameras, ohne Drehbuch, kommt hier richtiges Dogmafeeling auf, obwohl den Film kein dänisches Reinheitssiegel ziert. Mir ist aufgrund der fast beklemmenden Authentizität des Filmes mehrmals das Lachen über Uwe, Ellen, Christian und Katrin buchstäblich im Hals stecken geblieben.
Dieser Film war 1984 Emir Kusturicas Durchbruch. Auch hier dreht sich alles um das Leben der Zigeuner. Von der Stimmung des Filmes her würde ich ihn irgendwo zwischen „Underground“ und „Schwarze Katze, Weisser Kater“ einordnen. Die Musik ist hier allerdings nicht so schnell und abgefahren, sondern eher getragen und dennoch sehr schön.
Der zweite Film von Pedro Almodóvar in meiner Liste. Wieder liefert der Plot reichlich Stoff für tagelange Grübeleien über das Leben und die Liebe.
Schräges Endzeitkino aus Schweden… nicht nur für bibelfeste Zeitgenossen.
… und schon wieder ein spanisch-sprachiger Film - diesmal aus Mexico. Er beginnt furios mit einer rasanten Verfolgungsjagd welche in einer verheerenden Karambolage endet. Dieser Unfall bildet den zentralen Punkt eines Spinnennetzes, welches Alejandro Iñárritu um drei Geschichten spinnt. Diese handeln allesamt von der Liebe: der beginnenden, der verlorenen, der betrogenen. Octavio will mit der Frau seines Bruders fortgehen und braucht dazu Geld. Daniel, erfolgreich im Verlagsgeschäft tätig, will Frau und Kinder für Valeria, dem Supermodel, verlassen und El Chivo, der heruntergekommene Einzelgänger will endlich den Fehler seines Lebens, vor mehr als 20 jahren begangen, wieder gut machen. Jeder der Protagonisten kämpft um sein Glück auf seine eigene Weise. Am Ende wird es beides geben: Enttäuschung und Hoffnung - und einer wird im Sonnenuntergang verschwinden. Achtung! Der Verweis „No animals were harmed during the making of this Film.“, der vor Beginn gezeigt wurde, hat mich zuerst etwas verwundert, dann aber doch ziemlich beruhigt. Nix für zartbesaitete Tierliebhabernaturen!
Ein Film aus dem Süden mit einem Titel aus dem hohen Norden. Alles ist vergänglich, nur eines nicht - oder vielleicht doch? Dieser Film senkt sein Haupt ehrführchtig vor der Macht des Zufalls und erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte.
Der Anteil an skandinavischen Filmen in meiner Liste wächst und wächst. Ist dies die Invasion, die aus der Kälte kam??? Aber auch im Falle dieses Filmes bin ich machtlos.
Elling und Kjell haben eines gemeinsam: einen ziemlichen Sprung in der Schüssel. Ansonsten könnten sie aber unterschiedlicher kaum sein: Kjell ist der zupackende Baum von einem Mann, der auch manchmal die Kontrolle über sich zu verlieren droht und Elling ist das von Mama verlassene Muttersöhnchen, für den schon der Weg zum Supermarkt einer Reise zu Fuß durch den Gazastreifen gleichkommt. Beide haben sie großes Glück, einander gefunden zu haben, denn erst zusammen ergeben sie den Mix, der Kjell am Ende seine Unschuld kosten und Elling zum Status des Untergrundpoeten „E“ verhelfen wird. Einfach zum brüllen komisch!
Ich habe es diesem Film wirklich nicht leicht gemacht und ging mit einigen Bedenken und dementsprechend geringen Erwartungen ins Kino. Am Anfang schienen sich meine Befürchtungen auch zu bestätigen: Indien ist einfach zu weit weg und das dortige chaotische Treiben und die Vorstellungen über Liebe, Sittlichkeit und Zeremoniell werden mich wohl eher kalt lassen. Aber weit gefehlt! Als ich das dachte, war ich aber bereits ohne es zu merken dabei, in Mira Nairs Falle zu tappen und bald darauf war ich hoffnungslos gefangen in dieser wunderbaren Welt aus Bollywood-Kitsch, Poesie, buntem Trubel, schöner Bilder und den selben menschlichen Problemen wie überall sonst auch. Das Kino verließ ich dann mit einem stillen Lächeln im Gesicht:)
Ja! Ich oute mich hiermit als jemand, der sich freiwillig in ein Kino setzt, mehr als 90 Minuten Vögel beim fliegen zuschaut und dafür auch noch Geld bezahlt. Noch mehr sogar: ich oute mich als jemand, der dem gebotenen Schauspiel wie ein kleiner Junge mit offenem Mund gebannt folgte und sich immer noch fragt „Wie haben die das bloß gemacht?!?“. So müssen sich unsere Eltern gefühlt haben, als sie das erste Mal „Die Wüste lebt“ sahen…
Ein Film nach einem Drehbuch von Krzysztof Kieslowski, wunderschön auf Zelluloid gebannt nach den Regieanweisungen von Tom Tykwer. Endlich versucht er nicht mehr, sich selbst zu übertreffen und schafft es eben gerade deshalb doch. Die Handlung dreht sich um Hass, Rache, Schuld und grenzenlose Liebe - ziemlich genau in dieser Reihenfolge. Die Bilder, die Tykwer dabei verwendet, sind teilweise so atemberaubend schön, dass man nur gebannt staunen kann.
Nachdem mir Markus diesen Film empfohlen hat, habe ich ihn mir auch prompt angesehen - und bin nicht enttäuscht worden. Ernesto ist Inhaber einer Wäscherei und verhält sich in seinem Reich wie ein Diktator. Caterina ist eine Nonne, die kurz vor ihrem ewigen Gelübde steht und sich eigentlich sicher ist, dass sie den einmal eingeschlagenen Weg auch weitergehen möchte. Wie gesagt: eigentlich. Theresa ist eine junge Frau, die aus irgend einem Grund nirgendwo zuhause sein will. Alle drei teilen eines: große Eindamkeit. Erst als Fausto die Arena betritt, ändert sich die Lage…
Zuerst muss ich natürlich in den allgemeinen Chor einstimmen und bestätigen, dass Margherita Buy schauspielerisch in diesem Film brilliant und eine absolute Augenweide ist. Aber mindestens ebenso sehr hat mich fasziniert, wie ich Ernesto (Silvio Orlando) anfangs als schmierigen Wäscherei-Despoten wahrgenommen habe und mein voreiliges Bild dann Stück für Stück revidieren musste, weil ich die Möglichkeit erhielt, den Menschen Ernesto kennenzulernen. Ich habe mich hinterher jedenfalls im Stillen bei ihm entschuldigt:)
In einer kleinen dänischen Stadt kämpfen 6 Menschen, die verschiedener kaum sein könnten, um ihr eigenes kleines Stück vom großen Glück. Zentraler Punkt ist hierbei die Abendschul-Italienisch-Klasse, welche in einem Raum abgehalten wird, in dem sonst „irgend so ein altmodisches Musical“ geprobt wird (Achtung: Zaunspfahl!). Ich nehme an, dieser Film war auch inhaltlich als Spiegelbid oder besser: Negativ-Abzug von Triers „Dancer In The Dark“ gedacht. Dort, wo die selbe Bühne zum Ort des Scheiterns, der Vereinsamung und des Zerfalls wurde, läßt Lone Scherfig jetzt Menschen zueinander finden und setzt Witz und Optimismus an die Stelle von Ausweglosigkeit und Opferbereitschaft. Vom heiteren Grundton her ist dieser Film vielleicht am ehesten mit „Die Fabelhafte Welt der Amelie“ vergleichbar. Es handelt sich im übrigen um einen Film, der nach dem Dogma95-Reinheitsgebot gebraut wurde.
Typisch David Lynch: erst man wird man eingewickelt, dann geblendet/getäuscht/auf die falsche Fährte geschickt und schließlich total verwirrt aus dem Kino in die Realität gespuckt. Und wie so oft nach einem Lynch-Film fragt man sich hinterher: was ist eigentlich Realität???
Endlich mal wieder jemand, der sich traut, auf Farbe zu verzichten und einen Schwarzweißfilm abliefert. Und daß Joel Coen das Spiel von Licht und Schatten grandios beherrscht, wird hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Warum gibt es nicht viel mehr solcher Filme, abseits von Technicolor? Die Handlung ist, nebenbei gesagt, auch nicht von schlechten Eltern (wie man das ja von den Coen-Brüdern im allgemeinen gewöhnt ist): Ed ist ein kettenrauchender, stiller Antiheld. Sein Leben ist schrecklich normal und, obwohl er es nach eigenen Worten zu etwas gebracht hat, trost- und lieblos. Er, der stille Denker, tritt eine Kette von Ereignissen los, die ihn letztendlich von seinem trüben, trostlosen Dasein erlösen sollen.
Dieser Film ist übrigens historisch: Es handelt sich um den letzten Kinobesuch, den ich noch in Deh-Ehmm bezahlt habe;)
Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes (Lenny), der bei einem Überfall seine Frau und sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat. Besessen von dem Wunsch nach Rache sucht er den Mörder und stützt sich dabei auf ein Netzwerk von Polaroids und Notizzetteln, die sein Gedächtnis ersetzen sollen. Der Film hat mir besonders aufgrund seiner einfallsreichen Machart gefallen, die den Zuschauer ebenfalls in die Lage von Lenny versetzt und den Film spannend, interessant und nachdenkenswert macht. (Mehr wird nicht verraten!)
Ken Loach ist mit diesem Film ein Spagat gelungen: Einerseits werden hier die Lebens- und Arbeitsumstände der untersten sozialen Schicht im reichsten Land der Erde portraitiert und andererseits wird die Geschichte von Maya in einem sehr heiteren und leichten Ton erzählt, der sogar den einen oder anderen Lacher zuläßt. Besonders gut fand ich, daß er der Versuchung widersteht, den Zuschauer mit erhobenen Zeigefinger belehren zu wollen.
Der Suzhou ist ein Fluß, der durch Shanghai führt und mit all seinem Müll und Dreck den Handlungsrahmen für diesen Film stellt: Meimei ist die Freundin des namenlosen Erzählers. Dieser erzählt uns die Liebesgeschichte von Mardar und Moudan, die sich finden und wieder verlieren, worauf Mardar alles daransetzt, um Moudan wieder zu finden. Jetzt vermischen sich die einzelnen Ebenen und ein märchenhafter Plot entsteht, bei dem es immer schwerer fällt, zwischen Phantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden und in dem Meerjungfrauen eine wichtige Rolle spielen…
Obwohl dies der Tipp des Monats im Player war und ich auch schon schlechte Erfahrungen mit den Monatstipps gemacht habe, muß ich mich diesmal anschließen: einfach klasse! Zum brüllen komisch und doch herzerwärmend. Worum es in diesem Film geht? Hmmm… um sehr viele Dinge, z.B. um die Weltreise eines Gartenzwerges und die Sammelleidenschaft eines Aushilfs-Pornoverkäufers. Aber in Wirklichkeit geht es um noch viel mehr - Kurz: SELBER 'REINGEHEN!
Hier wird das Leben in einer schwedischen (!) Kommune dargestellt, wobei kein Stereotyp ausgelassen wird und vor allem die Lachmuskeln der Zuschauer nicht zu kurz kommen. Leider bin ich kein Angehöriger der Generation-Abba, aber für Mitglieder dieser Spezies wird sicherlich auch der Wiedererkennungseffekt den Spaßfaktor spürbar erhöhen. Ein wenig läßt Regisseur Lukas Moodysson sogar den Geist von Åmål durchscheinen.
Ein Stanley Kubrick Film, gedreht 1968. Immer noch der ultimative Trip.
Hierbei handelt es sich um drei inhaltlich (fast) unabhängige Filme, die jeweils ein eigenes Grundthema behandeln, welches von den Farben der französischen Trikolore geliehen ist: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Diesen nähert sich der Regisseur Krzysztof Kieslowski nicht etwa in revolutionärem Sturm, sondern er beleuchtet sie aus dem Blickwinkel der Menschlichkeit. Jeder Film hat seine eigene Atmosphäre. Daß die jeweilige Farbe in unzähligen Nouancen in die jeweilige Handlung gewoben wurde, macht jeden Film zum Augenschmaus. Die Handlungen sind wie drei Sphähren, die sich an nur wenigen Punkten schneiden bzw. berühren. Dieser Wiedererkennungseffekt belohnt diejenigen, die sich die Zeit nehmen, alle drei Filme anzuschauen.
Dieser Film ist nur etwas für Hartgesottene. Obwohl er ganz harmlos beginnt, verdichten sich die schlimmen Vorahnungen immer mehr und gipfeln schließlich in einem Horrortrip-Albtraum - und das auch für den Zuschauer. Takashi Miike bedient sich reichlich drastischer Mittel, hat aber sein Ziel offensichtlich erreicht.
Hier wird jüngere deutsche Geschichte aufgearbeitet, die ausnahmsweise mal nicht im Ost-West-Wende-Komplex angesiedelt ist. Nein - hier geht es um RAF-Veteranen. Dieser Film liefert (eigentlich ja zusammen mit alaska.de) den Beweis, daß nicht alle deutschen Kinofilme verkappte möchtegern Hollywoodproduktionen sein müssen, sondern der Nachwuchs schon vor der Tür steht, um die Kommödienindustrie aufzurollen… JIPPIE!
Einfach ein guter Film. Ein wenig erinnerte mich die autentische Machart an die Dogma Reihe.
Dieser Film von Ang Lee hat etwas, was ich bisher nur bei wenigen Martial-Arts-Filmen beobachten konnte: eine HANDLUNG. Denn hier wird nicht irgend eine wilde Story um so viele Kampfszenen, wie möglich gesponnen, sondern es verhält sich gerade umgekehrt. Selbst, daß die Helden wie an Bindfäden gezogen über Dächer, Mauern und Bäume schweben, schmälert den Eindruck nicht - im Gegenteil: wenn Li Mu mit Jen auf den Bäumen schwebt, dann werden die Bilder nicht nur zum Augenschmaus, sondern die Handlung wird zur epischen Ballade. Was kümmern einen da noch so unwichtige Dinge, wie Schwerkraft?!?
Ein wirklich beeindruckendes Meisterwerk. Edward Norton (das Milchgesicht aus Fightclub) in absoluter Bestform als charismatischer Skinheadanführer…
Und wieder hat Woody Allen seinen jährlichen Film abgeliefert. Diesmal führt er nicht nur Regie, sondern spielt auch eine Hauptrolle. Ray, ein heruntergekommener Ganove, denkt, den Coup seines Lebens landen zu können. Durch Zufall kommen er und seine Kumpanen zu viel Geld. Der Film zeigt mit viel Witz und Ironie, wie er und seine Frau versuchen, in der sogenannten High Society Fuß zu fassen…
Diesen Film habe ich eigentlich nur aus Zufall gesehen, habe mich aber trotzdem sehr amüsiert.
Da ich schon einige Bücher von Paul Auster in meinem Schrank stehen habe, war dieser Film ein Muss für mich. Erwartungsgemäß wurde ich nicht enttäuscht. Jetzt fehlt mir nur noch „Blue In The Face“, um die Reihe komplett zu machen.
Naja… ehrlich gesagt habe ich lange überlegen müssen, ob ich diesen Film in meine Liste aufnehme. Dafür spricht, daß der Film mit nettem Screenplay, einer tiefgründigen Story und Franka Potente als Hauptdarstellerin aufwarten kann. Negativ fand ich die teilweise arg überdrehten metaphorischen Verschnörkelungen und die Tatsache, daß der Film einfach kein Ende fand, sondern nach jeder Schlußszene einfach weiterlief. Vielleicht war der Druck auf Tom Tykwer nach dem Erfolg von „Lola Rennt“ einfach zu groß…
Mit diesem Film begleitet man den Literaturprofessor und Bestsellerautor Grady Trip (Michael Douglas) durch ein ziemlich verkorkstes Wochenende. Seine Frau hat ihn verlassen, seine Geliebte ist von ihm schwanger und sein Lektor will endlich sein neues Buch sehen. Zu allem übel trifft er auch noch auf den kleptomanischen notorischen Lügner James Leer.
Wer witzige Dialoge und verdrehte Handlungen mag, wird bei diesem Film sicher nicht enttäuscht. Meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen, wie „The Big Lebowski“, aber trotzdem gut.
Für mich bis jetzt einer der besten Filme überhaupt. Lars von Trier schafft es irgendwie, den total ernsten und traurigen Stoff in ein Musical zu verwandeln und Björk hat schauspielerisch und musikalisch eine Meisterleistung abgeliefert. Die perfekt choreographierten Musical-Einlagen wurden teils mit 100 Kameras gefilmt (besonders gut: die Szene auf der Brücke) und stehen im harten Kontrast zu den sonst verwendeten Handkamera-Bildern. Kein Film für jeden Geschmack, aber für mich ein absolutes MEISTERWERK. Dieser Film ist als letzter Teil einer Trilogie, bestehend aus „Breaking The Waves“, „Die Idioten“ und eben „Dancer In The Dark“, zu verstehen.
Ein schöner kleiner Film. Aufgrund der Kürze von „nur“ 45 Minuten, wurden als Vorprogramm noch die beiden Kurzfilme „Verzaubert“ und „Queenspark Story“ gezeigt. Sozusagen 3 Filme zum Preis von einem :)
Pulp Fiction auf dänisch… einfach genial!!!
Verschiedene Handlungsstränge verweben sich zu einer Geschichte… sogar noch besser als Magnolia! - Winterbottoms Meisterwerk.
irklich großes Kino spielt sich im Kopf ab. Dieser Film ist in dieser Hinsicht eine Rarität und wird von mir daher wärmstens empfolen.
Ein Film, der fast ohne Worte auskommt? Ich gebe zu, ich war vorbereitet auf anderthalb Stunden Langeweile. Aber was der Regisseur hier auf die Leinwand gezaubert hat, das kann man mit Worten kaum beschreiben, denn er verläßt sich bei diesem Projekt selbst nicht auf das gesprochene Wort. Er läßt Mimik und Gestik und eine wunderbar unreale Filmkulisse eine Atmosphäre erschaffen, die irgendwo zwischen Märchenfilm und Drama angesiedelt ist. Einfach toll!
Brandon hat sich dazu entschlossen, ganz neu anzufangen: Eine neue Stadt, neue Freunde und der Dame seines Herzens kommt er auch näher. Eigentlich könnte er zufrieden sein, wäre da nicht ein kleines Problem, welches ihm letztendlich zum Verhängnis werden wird. Ein beeindruckender Film, basierend auf der wahren Geschichte von Brandon Teena, der sterben mußte, weil er anders war.
Das Porträt des in den 30er Jahren kurzzeitig berühmten (fiktiven) Jazz-Gitarristen Emmett Ray - gezeichnet vom Neurotik-Spezialisten Woody Allen. Der Film zeichnet ein melancholisches Bild des „zweitbesten Gitarristen der Welt“, hat aber durch die zahlreichen Slapstickeinlagen und die teilweise riesige Dämlichkeit des Protagonisten auch überaus witzige Momente. Zusammen mit der stimmigen Musik des Filmes ein gelungenes Werk.
Der genialste spanische Film, den ich kenne. - Ok… der einzige spanische Film, den ich kenne. Von der überaus verdrehten Story kann man noch Tage zehren.
Tariq und Abdul sollen heiraten. Dumm ist nur, daß sie ihre zukünftigen Bräute noch nie gesehen haben und - noch dümmer - als sie sie endlich sehen, hellauf entsetzt sind. Ihr Vater George Khan ist ein parkistanischer Einwanderer und hat ziemliche Mühe, seine Traditionen und Weltansichten mit den westlichen Vorstellungen seiner Frau und Kinder in Einklang zu bringen. Eine urkomische Komödie mit Tiefgang und ohne Kitsch.
Dieser Film nach Liedern von Aimee Mann war der große Abräumer der 2000er Berlinale (Neben „The Million Dollar Hotel“). Zu recht, wie ich meine. Besonders hat mir die Art gefallen, mit der die verschiedenen Handlungsstränge miteinander verwoben sind und gleichzeitig verschiedene Stadien ein und der selben Tragödie darstellen. Und der Soundtrack ist absolut hörenswert!
Dieser Film hat etwas von Benignis „Das Leben Ist Schön“ und wirft wie dieser die Frage auf, ob man aus dem Shoah-Stoff wirklich eine Kommödie schaffen kann, ohne den Respekt vor den Opfern zu vergessen. Man kann - und dieser Film ist ein weiterer Beweis dafür. Wer, wie ich, anfangs etwas von der recht plakativen, fast comichaften Art genervt ist, mit der das das Leben im jüdischen „Shtetl“ dargestellt wird, sollte trotzdem bis zur letzten Sekunde des Films ausharren. Bis zur allerletzten…
Allen Tierfilmhassern sei eines vorweg geschickt: in diesem Film geht es nur äußerst sekundär um Tiere:) Der Film erinnerte mich stellenweise an Underground (Kunststück: selber Regisseur). Warum er mir so gut gefallen hat, kann ich ehrlich gesagt auch nicht so recht erklären, an der besonders gehaltvollen Story lag's jedenfalls nicht. Wohl eher an den schrägen Charakteren und deren abgedrehten Verstrickungen.
Bei diesem Film handelt es sich um das Regiedebüt von Antonio Banderas - alle Achtung! Und endlich weiß ich auch, wozu diese schrecklich großen Tupperware-Boxen gut sein sollen.
Nun schon der zweite „Wenders“ in meiner Liste. Diesmal, im Gegensatz zu Buena Vista Social Club, mit einer richtigen Filmhandlung, aber wieder mit Bildern von atemberaubender Schönheit. Daß Bono von U2 bei diesem Film kräftig seine Finger im Spiel hatte, merkt man von der ersten Sekunde an - die Musik zum Film ist einfach Klasse!
Ein Antikriegsfilm. Bilder von zerfetzten Kühen und verwesenden Leichen und endlich mal kein pseudo-patriotisches „Wir Amerikaner müssen die Welt befreien“-Gequatsche. Trotz des unvermeidlichen Happy-Ends war ich von diesem Film positiv überrascht. Nachdenklich stimmt mich nur, daß die selben Medien, die uns anfang der 90er die „Benzinpreis-Stabilisierung“ als Befreiung des Kuwaitischen Volkes verkauft haben, nun auf einmal den Spieß umdrehen wollen.
Zum Schmunzeln ist, daß George Clooney seine medizinischen Vorkenntnisse sehr ausgiebig in diesen Film einbringt.
Dieser Film behandelt die Probleme des Heranwachsens im weit abgelegenen schwedischen Städtchen Åmål. Regisseur Lukas Moodysson fängt die Geschichte von Agnes und Elin dabei sehr subtil und gefühlvoll ein, ohne dabei an irgend einer Stelle hollywoodmäßigem Kitsch oder Vorurteilen zu verfallen. Wenn „American Beauty“ am Ende eines langen emotionalen Abnutzungsprozesses stand, so steht „Raus Aus Åmål“ an dessen Anfang - und das macht ihn so einzigartig.
Dieser Film ist ein Knüller! Kevin „Sieben“ Spacey mimt den gefrusteten Ehemann und Vater auf so unbeschreiblich komische aber auch drastische Art, daß man nicht weiß, ob man lachen oder sich fürchten soll. Die Story ist dabei total abgefahren und deckt schonungslos die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der amerikanischen Gesellschaft auf.
Keine Frage: Luc Besson ist ein großartiger Regisseur! Nach „Leon Der Profi“ und „Das Fünfte Element“ ein toller Film, der meiner Meinung nach nicht ganz an die fesselnden Vorgänger heranreicht, aber trotzdem ein Meisterwerk. Einen großen Anteil daran hat natürlich Milla Jovovich!
Es ist einfach sehr amüsant, wie sich die Brüder Gustav und Uwe in Tokyo verlaufen und Gustav seine ZEN-Philosophie knallhart ausleben kann (oder: muss).
Im Gegensatz zum Rezensenten der LVZ fand ich diesen Film weder langweilig, noch lächerlich. Die Grundaussage „Glaube braucht keine Kirche“ fand ich im Gegenteil äßerst interessant und überdenkenswert.
Die Überlänge habe ich erst bemerkt, als ich nach dem Film erstaunt auf die Uhr sah. Irgendwie verständlich, dass dieser Film jedesmal einen kleinen Run auf das „Prager Frühling“ auslöst…
Ein unvergleichlich schöner Film voller toller Musik. Wenders zeigt einem das Cuba abseits der Touristenstrände und Hochglanzfotos der Reisekataloge und zeichnet dabei ein Bild von einem Land, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Dieser Film behandelt Tabus so unvergleichlich tiefsinnig und gleichzeitig so schreiend komisch, daß er einfach in diese Liste gehört!
Von vielen entweder zum Film des Jahres gekrönt, oder als Dünnpfiff abgetan. Ich persönlich tendiere unbedingt zu ersterem.
Einfach genial! Und wenn man sich am Blair-Witch-Hype vorbei ins Kino mogeln kann, besteht die realistische Chance, sich endlich mal wieder richtig zu gruseln.
Keine Frage: The Dude Rules!!
Tränendrüsenattacke, mit 'nem Happy End, das sich sehen lassen kann. Der Film ist schon allein wegen Erika Marozsan sehenswert =8)
Ein Film nach dem Drehbuch von Paul Auster.
Keiner sabbert und stammelt so schön, wie Leo!
Ein genialer Film mit einer tollen Idee! Das ist man von solchen Hochglanz-Hollywood-Schinken eigentlich gar nicht gewöhnt. (Viel besser als The 13th Floor!)
Einer meiner Lieblingsfilme! Könnte meine Berufswahl vielleicht doch noch beeinflussen… Und wer hätte geglaubt, dass die kleine Mathilda ein paar Filmjahrtausende später als Prinzessin Amidala durchs Star Wars Universum düst…
Einer der genialsten Filme, die ich jemals gesehen habe. Ein kleiner Tip: nach dem (oder auch: zwischen dem ersten und dem zweiten) Filmgenuß mal kurz bei www.jasonsweb.com vorbeischauen…
Dieser Film ist voller wunderschöner Bilder…
Bis jetzt mein Lieblingsfilm aus der Dogma Reihe. (Dogma #1 bis #3)
Luc Besson + Milla Jovovich + Bruce Willis + eine abgedrehte Science-Fiction-Story = Einer meiner absoluten Lieblingfilme