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Kürzlich bekam ich einen Commodore PET 2001 in die Finger. Auf den ersten Blick schien er noch recht gut zu funktionieren - immerhin zeigte er nach dem Einschalten einen Bootscreen und reagierte auf Tastatureingaben. Bereits auf den zweiten Blick offenbarten sich jedoch einige Macken: mehrere Tasten funktionierten nicht, keines der am IEEE-488-Port angeschlossenen Geräte ließ sich ansprechen und - uups - der Bootscreen meldete schlappe 1024 Byte zu wenig. Viel Raum für Verbesserungen, aber ich konzentrierte mich erst mal auf das Einfachste: der Tastatur.
Ich hatte mich schon lange gefragt, wie man am einfachsten aus bestehenden Videosequenzen ein animiertes GIF erstellen kann. Kein Problem mit ffmpeg und ImageMagick!
In der ersten Ausgabe des Jahres 2016 veröffentlichte der deutsche Ableger des Make-Magazins eine Bastelanleitung für ein Miniatur-Strandbeest aus lasergecutteten MDF-Platten. Klingt interessant, hat mich aber nicht sofort mitgerissen. Bei der Suche nach einem nachwuchsgerechten Urlaubsprojekt kam mir der Holzkrabbler dann plötzlich wieder in den Sinn und auch besagter Nachwuchs äußerte Interesse am Projekt - zumal ein Exemplar bereits ausgiebig in Hannover bestaunt werden konnte. „Einfach nur nachbauen“ wäre natürlich etwas zu langweilig gewesen. Die Themen Antrieb, Ansteuerung und Stromversorgung boten jedoch reichlich Raum für eigene Forschungen und Ideen. Also…
In diesem Jahr sollte der Kita-Fasching mit einem zünftigen Roboterkostüm bestritten werden. Der passende Helm wurde vom kleinen Roboter höchstselbst in Handarbeit gefertigt. Die Spezial-Lichteffekte durfte ich beisteuern.
Fast jeder, der analog fotografiert, kennt das Problem: Die Kontrolle der Belichtung ist erst möglich, wenn der Film entwickelt wurde, aber mangels akribisch notierter Belichtungsdaten fällt das Lernen aus den eigenen Fehlern schwer. Warum gibt es eigentlich kein Exif für Kleinbildfilme? Gibt es doch! Die Nikon F100 zeichnet auf Wunsch auch Belichtungsdaten in einem internen Speicher auf. Was fehlt, ist ein bequemer Weg, um diese als Exif-Tags in gescannte Bilder zu übertragen.
Wie man einen Multifunktionsdrucker mit Hilfe von Postfix dazu bewegt, zu einem passablen Netzwerkscanner zu mutieren, habe ich bereits in einem Artikel beschrieben. Der Hauptgrund für die Anschaffung des Druckers war jedoch ein anderer: Der bereits auf meinem Server laufenden Faxserver Hylafax sollte um die Möglichkeit erweitert werden, Faxe zu versenden.
Wer einen Nikon-Filmscanner der 4000er oder 5000er Serie sein Eigen nennt, hat im Lieferumfang den Streifenadapter SA-21 zum Scannen von Diastreifen mit 2 bis 6 Bildern erhalten. Das ist zwar nett, es nervt allerdings, dass man damit keine ganzen 36er Filmstreifen scannen kann, sondern stets stückchenweise nachfüttern muss.
Als ich letztens einen gebrauchten Nikon Coolscan III (LS-30) Diascanner in die Finger bekam, war die Enttäuschung groß, als das gute Stück, nachdem alle SCSI-Anschluss-Schwierigkeiten gelöst waren, immer noch keinen Mucks von sich gab. Aus reiner Verzweiflung nahm ich das Teil auseinander…
Viele nutzen zum Suchen die Suchleiste des Firefox. Manchen (z.B. mir) sind zwei Eingabeleisten jedoch zu umständlich. Schön, dass man hier mit wenigen Handgriffen Abhilfe schaffen kann und Firefox dann auch Suchanfragen in der Adresszeile entgegen nimmt.
Einige Nachrichten-Webseiten sind für meinen Geschmack viel angenehmer zu lesen, wenn man die Artikel in der Druckansicht aufruft. Sehr nervend (und unhöflich) ist es hier allerdings, wenn beim Aufruf stets automatisch der Drucken-Dialog aufgerufen wird. Gott sei dank kann man dies sehr einfach und effektiv mit Firefox-Bordmitteln verhindern.
Wenn man Eclipse in der neuesten Version 3.3 (Europa) installiert, so muss man leider feststellen, dass der Visual Editor fehlt. Eine kurze Suche im Internet liefert diverse Hinweise darauf, sich eine aktualisierte Version von Erik Hechts Homepage herunter zu laden. Das dort bereit gestellte Zip-Archiv soll entpackt und in das Eclipse-Verzeichnis kopiert werden.
Falls danach immer noch keine „Visual Class“ zum Java-Projekt hinzugefügt werden kann, dann ist sehr wahrscheinlich etwas schief gegangen. Aber woran liegt es?
Multifunktionsgeräte mit Scan- und Druckfunktion gibt es mittlerweile zu Hauf. Allerdings ist eine anständige Linux-Treiberunterstützung immer noch Mangelware. Also greift man am besten zu einem Gerät, welches Postscript als Druckersprache unterstützt. Wie aber nutzt man die Scanfunktion, wenn keine Treiber verfügbar sind?
Wenn das Gerät scan2mail unterstützt (d. h. gescannte Dokumente als PDF oder Jpeg per Mail verschickt), kann man sich mit Postfix eine recht elegante Lösung basteln.
Seit einigen Jahren arbeite ich mit mehreren Entwicklern, Testern und Benutzern an einem umfangreichen Softwareprojekt. Bei der Verfolgung von Bugs und Problemen leistet uns der Mantis Bug Tracker gute Dienste. Mantis basiert ursprünglich auf MySQL als Datenbank-Backend, allerdings ist in jüngerer Zeit die Unterstützung weiterer Datenbanken hinzugekommen.
Der zu diesem Zweck eingesetzte MySQL-Server fristet ein Exotendasein, da alle anderen Datenbankanwendungen im Intranet auf PostgreSQL basieren. So entstand der Wunsch, mit dem Upgrade auf eine neuere Version des Bugtrackers auch auf PostgreSQL als Backend umzusteigen - natürlich sollten dabei keine Daten verloren gehen. Was sich sehr simpel anhört (SQL ist ja schließlich SQL) gestaltete sich jedoch gar nicht so einfach…
Seit Version 12.3 von openSUSE werden Wechseldatenträger nicht mehr im Verzeichnis /media, sondern unter /var/run/media/$user$. Im Web findet man diverse Diskussionen zu diesem Thema, jedoch gestaltet sich die Suche nach einer Lösung beschwerlich.
Das Archiv boot.cryptmap.0.6.1.tar.gz enthält die aktualisierte Version meines Startscripts (Erklärung siehe diesen Artikel) zum automatischen mappen verschlüsselter Partitionen und Dateien.
Dieses Bootscript kümmert sich um das Mappen verschlüsselter Partitionen oder Container-Dateien auf entschlüsselte virtuelle Geräte (Crypto-Devices) unter /dev/mapper/*. Hierfür wird das dm_crypt Kernelmodul eingesetzt. Das Skript basiert auf SuSE's boot.crypto-Skript und wurde um einige Funktionen erweitert.
Beim Umzug der BI-Liste stieß ich auf ein Problem: der Mediamanager meines cms erkennt nur Dateinamen in Kleinschreibung. In den Dateinamen der Liste treten Groß- und Kleinbuchstraben jedoch bunt gemixt auf. Also was tun? Mehr als 100 Dateinamen im Windows-Explorer umbenennen? Nö. Die Bash kann das viel effizienter: Ein kurzes Stöbern bei dejanews brachte die (für mich) verblüffend einfache Lösung.